von Paula Steinbacher
Neben all der bisher erwähnten Psychohygiene bedarf auch unser Körper manchmal eines reinigenden Verfahrens. Da es immer wieder Fragen zum Hildegard Aderlass gibt, wird im Folgenden näher auf dieses Verfahren eingegangen. Für weitere Fragen stehen unsere Ärztinnen und Paula gerne zur Verfügung.
Was bewirkt der Aderlass?
Er reinigt den Körper und das Blut von seinen Giften, die besonders bei chron. Krankheiten die Heilung blockieren. Hildegard sieht die große gesundheitsstörende Kraft in einem Überhandnehmen von schlechten Säften, die durch übermäßiges Essen, Diätfehler, Umweltgifte, aber auch durch Stressfaktoren wie Sorge, Kummer, Angst, Ärger und Enttäuschungen entstehen. Dabei wird die Schwarzgalle vermehrt, ein Blutgift, das entweder zu Zornausbrüchen oder zu stillem Kummer führen kann und chronische Krankheiten verursacht. Der Aderlass reinigt nicht nur das Blut von diesen krankmachenden Schlacken-und Fäulnisstoffen, sondern beseitigt auch die schlechte Mischung der Säfte, die aus Stoffwechsel- und Hormonregulationsstörungen resultiert.
Indikationen für einen Aderlass
Gegenindikation
Zeitpunkt des Aderlasses
Unsere körperlichen Funktionen sind kosmischen Gesetzen unterworfen. Besonders der Mond steuert und reguliert den Säftehaushalt in der Natur. Auch im Menschen fallen und steigen die Säfte mit den Mondphasen. Der richtige Zeitpunkt einen Aderlass zu machen, sind die ersten 6 Tage nach Vollmond.
Nüchternheitsgebot: Beim Essen und Trinken vermischen sich die Säfte, sodass eine Trennung nicht mehr möglich ist.
Verhalten nach dem Aderlass
Die folgenden 3 Tage erfordern vom Patienten ganz besondere Disziplin, d.h. man soll sich nach dem Aderlass Ruhe gönnen, nicht unter starkem Lichteinfluss leben (kein Fernsehen, kein Skifahren oder Arbeiten am PC) und eine besondere Diät einhalten.
Verboten für 3 Tage:
1 Woche zu meiden:
Für immer zu meiden sind:
Empfohlen sind Dinkelprodukte, Dinkelkaffee, Schwarztee, Hühnersuppe, Grahambrot und altes Hefegebäck, gekochtes Reh- und Hirschfleisch, Hecht, Barsch, im Sommer Hammel und Ziegenfleisch, Fenchelgemüse, Rüben, Kürbis, grüne Bohnen, Sellerie (alles nur gekocht.)