Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist immer Angst zu haben, einen Fehler im Leben zu machen.
Dietrich Bonhoeffer
Wer kennt sie nicht – diese alltägliche Angst, etwas falsch zu machen – sei es im privaten Umfeld oder aber im beruflichen: ständig sitzt die Angst im Nacken, bestehen zu können, alles richtig zu machen, sich bei seinen Vorgesetzten in einem guten Bild zu zeigen, ja nicht zu versagen,…die ständig wachsende Zahl an Burnout-Erkrankungen spricht eine deutliche Sprache.
Mit einem wohldosierten Maß an Selbstvertrauen können wir unsere Ängste leichter beherrschen bzw. lernen, mit ihnen umzugehen. Selbstvertrauen ist uns leider nicht angeboren, sondern wir müssen es erlernen, und zwar vor allem von den Eltern. Trauen die Eltern ihren Kindern etwas zu, ermutigen sie sie, immer wieder neue Dinge zu tun, loben sie sie oft, dann entwickeln die Kinder ein gesundes Selbstvertrauen. Werden Kinder hingegen oft kritisiert, gehänselt, gedemütigt, gemobbt, oder werden sie von übervorsichtigen und überbesorgten Eltern in Watte gepackt, dann trägt dies zu einem geringen Selbstwertgefühl und wachsendem Selbstzweifel bei.
Mit einem gesunden Selbstvertrauen hingegen kann man Kritik annehmen, kann auf andere Menschen zugehen, neue Kontakte knüpfen und traut sich neue Aufgaben zu. Selbstvertrauen ist also eine wichtige Voraussetzung für körperliches und seelisches Wohlergehen.
Mit einigen einfachen Übungen kann man sein Selbstvertrauen auch „selber“ stärken: